Der TSV positioniert sich klar gegen "rechts"

Liebe Vereinsmitglieder,
Anfang Februar haben mehrere Besucher einer privaten Feier im Vereinsheim „Sporttreff“ auf dem Gelände des benachbarten Autonomen Jugendhauses (AJH) randaliert und rechtsextreme Äußerungen kundgetan. Die Polizei war vor Ort und hat deeskalierend eingegriffen. Über diesen Vorfall wurde auch in der Presse umfangreich berichtet. Mittlerweile untersucht der Staatsschutz den Vorgang. Der TSV Bargteheide hat mit den Vorkommnissen nichts zu tun. Nichtsdestotrotz bedauert der Verein den Vorfall und distanziert sich davon ausdrücklich. Der TSV ist offen für alle. Jegliche Ausgrenzung und rechtsextreme Äußerungen werden strikt abgelehnt. Am 26.01.2023 haben der Landessportverband und die Sportjugend Schleswig-Holstein ein Positionspapier zu den wachsenden antidemokratischen und rechtsextremistischen Tendenzen im Land veröffentlicht. Der TSV Bargteheide schließt sich den dort formulierten Aussagen vollumfänglich an, denn die „Werte des Sports stehen in eindeutigem Widerspruch zur Programmatik jedweder Form extremistischer Parteien und Bewegungen.“ Wir hoffen, dass es sich Anfang Februar um einen einmaligen Vorfall gehandelt hat und dass es zu keiner Wiederholung in dieser oder ähnlicher Form kommt. Uns allen kommt eine klare Verantwortung zu. Der TSV-Vorstand erwartet, dass alle im Verein entsprechend der Werte Fairness, Toleranz und Respekt handeln und dafür klar Stellung beziehen. „Jegliche Form von Hass auf andere Menschen aufgrund ihrer Nationalität, Hautfarbe, Religionszugehörigkeit, kulturellen Herkunft, Geschlechteridentität oder ihres sozialen Status“ hat bei uns im Verein keinen Platz. 

Der TSV-Vorstand,  Stephan Schott – Vorstandsvorsitzender

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